ffff schreef op 19 februari 2012 18:51:
Beursplein 5,
We kennen jou al langer in de KK als erg geëngageerd. Maar je krijgt in deze draad nogal wat ( in mijn ogen terechte) harde tegenwerpingen, dat men eerst maar eens voor de eigen deur moet vegen.
Nu hoop ik maar dat je goed Duits kunt lezen, want onderstaand verhaal is weer typisch zo'n onthullend verhaal; MILJARDEN worden er door Indiers versluisd ( versast op zijn Vlaams) naar Zwitserland en wij in het Westen worden maar geconfronteerd met zwaar ondervoede kinderen. Punt is toch: Laten ze eerst daar de wantoestanden opheffen. 500 MILJARD dollar vanuit alleen maar India naar Zwitserland. En maar zielig doen.....
Lees onderstaand verhaal maar eens.
Indische Korruptionsgelder landen in der Schweiz
Von Tobias Matern, Delhi. Aktualisiert am 18.02.2012 74 Kommentare
Reiche Inder sollen Spitzenreiter in Sachen Steuerhinterziehung sein. Behörden sprechen von 500 Milliarden Dollar, die in Steueroasen wie der Schweiz schlummern. Und sie bemängeln die Kooperation.
Auf etwa 50 Prozent des Bruttoinlandproduktes wird in Indien die Schattenwirtschaft geschätzt: Rupien-Scheine mit Gandhis Abbild.
Bild: AFP
Indien entzieht wegen Korruption 122 Telekomlizenzen
Die Armut in Indien ist vielerorts beklemmend – gerade als Kontrast zum rasanten wirtschaftlichen Aufstieg, den das Land erlebt. Einer der Gründe für die Ungleichheit ist das geringe Steueraufkommen. Ambar Pratap Singh, der Chef der obersten Ermittlungsbehörde (CBI) in Indien, hat in Delhi erklärt, was gerade die Superreichen des Subkontinents lieber mit ihrem Geld machen: Sie bringen es ausser Landes, um dem Fiskus zu entgehen.
Darin seien die Inder weltweit Spitzenreiter. «Es ist davon auszugehen, dass 500 Milliarden Dollar illegales Geld, das Indern gehört, in Steueroasen ausserhalb des Landes deponiert wird», sagte Singh. Auch die Kunden mit den höchsten Einzahlungsbeträgen auf Schweizer Konten sollen gemäss Singh Inder sein.
Mangelhafte Kooperation
Gerade die Länder, die laut Transparency International als am wenigsten korrupt gelten, fungierten als Steuerparadiese, kritisierte Singh. Auch sei die Kooperation mangelhaft, wenn es darum gehe, illegal ins Ausland geschafftes Kapital wieder zurück ins Heimatland zu holen.
Grosse Korruptionsfälle, die jüngst in Indien aufgedeckt worden seien, hätten gezeigt, dass Schwarzgeld erst an Orte wie Dubai, Singapur und Mauritius gebracht werde und von dort «in die Schweiz oder andere solche Steueroasen», sagte Singh.